02/07/2024 0 Kommentare
Osterkeks
Osterkeks
# Familien: Religiöses
Osterkeks
Der Osterkeks
Ostern mit Süßigkeiten erzählt.
Ihr braucht dazu:
- Butterkekse,
- Puderzucker,
- Lebensmittelfarbe grün,
- Gummibärchen oder Zuckereier,
- Marshmallows ,
- silberne Zuckerperlen
- Rosinen
- Mikadokeks oder Salzstangen
- Toffifee
Legt auch alle Dinge zurecht, rührt Puderzucker mit etwas Wasser an und gebt ein wenig Lebensmittelfarbe dazu. Wenn ihr das ein oder andere nicht bekommt, seid einfach kreativ, euch wird schon etwas einfallen.
Jetzt kann es losgehen. Eine*r liest die Geschichte vor.
Heute will ich euch die Ostergeschichte erzählen.
Ich möchte es auf besondere Art und Weise tun und ihr könnt dabei mitwirken.
Lasst mich euch zu Beginn etwas sagen. Ein Teil dieser Geschichte ist sehr traurig.
Da gibt es einige Leute, die nicht besonders nett zu Jesus waren. Im Gegenteil: sie meinten es böse mit ihm. Aber ich kann euch schon mal verraten: am Ende wird alles gut! O.k., lasst uns anfangen.
Der Weg nach Jerusalem
Butterkeks, Puderzucker ,Lebensmittelfarbe
Hier haben wir einen Butterkeks. Dieser Butterkeks ähnelt den Steinen, die Jesus betrat, als er nach Jerusalem einzog. Er hatte sich nämlich dorthin aufgemacht und seine Freund*innen und Freunde begleiteten ihn.
Jesus ritt auf einem Esel in die Stadt Jerusalem hinein. Viele Leute freuten sich sehr, dass Jesus kam. Sie hatten gehört, er tat wunderbare Sachen, heilte Menschen, half Leuten. Wenn er da war, dann war Gott mitten unter ihnen, dass konnten sie spüren. Sie fanden Jesus großartig und deshalb jubelten sie ihm zu: Hosianna! riefen sie. Das heißt „Hilf doch !“ Sie warfen ihm Palmwedel zu und legte ihre Kleidungstücke auf den Weg. Am besten wirst du unser König, riefen sie. Aber es gab auch einige Leute, die freuten sich überhaupt nicht, Jesus zu sehen.
Der Judaslohn
Silberne Perlen
Hier sind einige Münzen. Jesus hatte ja viele Freunde, in der Bibel heißen sie seine Jünger. Einer von ihnen hieß Judas. Er ging zu den Oberen und bot ihnen an, ihnen zu verraten, wo Jesus sich aufhielt. Sie versprachen ihm dafür Geld. Judas war enttäuscht, dass Jesus keinen Aufstand gegen die Römer beginnen wollte. So verriet Judas seinen Freund Jesus. Das war nicht besonders nett von ihm.
Das Abendmahl
Rosinen
Hier seht ihr Rosinen. Das sind getrocknete Weintrauben.
In unserer Geschichte wird auch erzählt, dass Jesus und seine Freund*innen sich trafen und zusammen Brot aßen und Wein tranken. Das war ein besonderes Abendessen. Jesus erklärte seinen Freunden und Freundinnen bei diesem Essen, was weiter geschehen würde und was es bedeutete. Die Jünger verstanden das zuerst nicht so richtig. Jesus erklärte ihnen, dass sie zum letzten mal miteinander essen würden. Sie sollten sich daran erinnern und wenn sie es später wieder tun würden, dann sei er bei ihnen. Nach dem Essen beten sie miteinander. Sie sprachen mit Gott und danketen ihm und sagten ihn, worüber sie traurig waren.
Wenn du möchtest, kannst du das auch tun.
Lieber Gott, ich weiß du hörst wenn ich dich um etwas bitte. Ich möchte dir jetzt sagen wovor ich Angst habe, was mich bedrückt, aber auch was gerade besonders schön ist.
Amen (das heißt so sei es)
Das Leinengewand
Marshmallow
Nach dem Abendmahl, das Jesus mit seinen Freund*innen hatte, ging er hinaus in einen Garten. Der hieß Gethsemane. Dort betete er lange. Er wollte sich sicher sein, dass das, was er tat, das richtige war. Es war ein langes Gebet und Jesus hatte große Angst vor dem was kommen sollte! Als Jesus zu Ende gebetet hatte, kamen Leute, um ihn gefangen zu nehmen. Ihr erinnert euch: Judas hatte ihnen verraten, wo Jesus war. Sie entdeckten ihn gleich, denn er trug ein weißes Gewand. Als die anderen Jünger merkten, was die Soldaten vorhatten, zogen sie ihre Schwerter und wollten Jesus verteidigen. Sie hielten zu ihm! Aber Jesus wollte nicht, dass jemand verletzt wurde und heilte sogar in diesem Moment noch einen Mann, der von einem Schert getroffen worden war.
Das Kreuz
Mikado oder Salzstange
Auch das gehört zu dem sehr traurigen Teil der Geschichte.
Die Soldaten packten Jesus und nagelten ihn auf ein großes Holzkreuz. Hier oben war sein Kopf, dort die Füße und an beiden Seiten seine Arme. Dort sollte Jesus sterben. Jesus wurde mit echten Nägeln am Kreuz festgemacht. Was für eine traurige Geschichte. Aber bald wird es besser, das verspreche ich euch. Als Jesus dann gestorben war, nahm man ihn von dem Kreuz ab und wickelte ihn ein Leintuch. So konnte man ihn zu einem Grab tragen.
Das Grab
Toffifee
Das Grab war wie eine kleine Höhle. So könnt ihr es euch vorstellen.
Dorthinein legten sie Jesus, eingehüllt in so ein Stück Stoff.
Dann verschlossen sie das Grab mit einem großen, schweren Stein. Den rollten sie vor den Eingang, sodass niemand hineinkonnte, um den Leichnam von Jesus wegzunehmen.
Der Ostermorgen
Zuckereier oder Gummibärchen
Jetzt kommt mein Lieblingsteil. Seid ihr bereit? Wisst ihr, was passiert ist?
Etwas Wunderbares !
Am Ostermorgen wurde der Stein weggerollt und die Frauen, die die den toten Jesus besuchen wollten, fanden nur ein leeres Grab. Jesus war aufgeweckt worden. Wir sagen er ist auferstanden. Das heißt: er war wieder lebendig geworden. Er war nicht mehr tot! Das ist eine sehr, sehr gute Nachricht: Jesus blieb nicht tot im Grab, sondern er lebt. Gott hat ihn auferweckt.
Und auch in unseren Herzen lebt er für immer.
Deshalb feiern wir Ostern. Wenn wir nach draußen schauen, dann können wir es dort auch überall sehen. Es grünt und blüht. Was noch vor ein paar Wochen wie tod aussah, ist jetzt ganz lebendig.
Ich wünsche euch frohe und gesegnete Ostern.
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