Bunt soll es werden, nachbarschaftlich, interkulturell - und vor allem: lecker!
Am Samstag, dem 8. September, wird in Rudow vor der Alten Dorfschule eine "Offene Tafel" aufgebaut und Rudower aller Kulturen sind eingeladen, sich zum gemeinsamen Essen dort zu treffen. Die Idee, ihre Rudower Nachbarschaft rund um einen Tisch zu versammeln, stammt von der Initiative "Rudow empört sich", die sich für ein Miteinander in Respekt und Vielfalt in Rudow einsetzt.

"Wir hoffen, dass viele Menschen an unserer Tafel teilnehmen und etwas zum Büfett beitragen, so dass sich die kulturelle Vielfalt Rudows auch kulinarisch niederschlägt", sagt Beate Dirschauer, Pfarrerin der Ev. Kirchengemeinde Rudow. "Gemeinsam wollen wir zeigen, dass Nachbarschaft und Verständigung bei uns auch jenseits kultureller Unterschiede und sprachlicher Barrieren funktioniert".

Neben der Kirchengemeinde Rudow engagieren sich auch die AG Rudow e.V., die Alte Dorfschule Rudow e.V. (Kulturverein), die Evang. Dreieinigkeitskirchengemeinde, das Institut für Islamische Information e.V., die Kath. Kirche im Süden Neuköllns und Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN/VdA), Ortsgruppe Rudow in der Initiative "Rudow empört sich".

Termin:
„Offene Tafel“
Samstag, 8. September 2018, 15-18 Uhr
vor der Alten Dorfschule Alt- Rudow 60, 12355 Berlin

Bildmotiv: Initiative "Rudow empört sich"