ERÖFFNET: Evangelisches Gemeindezentrum an der Kreuzkirche

ERÖFFNET: Evangelisches Gemeindezentrum an der Kreuzkirche

ERÖFFNET: Evangelisches Gemeindezentrum an der Kreuzkirche

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ERÖFFNET: Evangelisches Gemeindezentrum an der Kreuzkirche

"Komm Bau ein Haus" - ein Haus für die Menschen, ein Haus für Gemeinde und  Diakonie, ein Haus für das Miteinander in Königs Wusterhausen.

Am Sonntag, dem 28. August 2022, haben wir das Evangelische Gemeindezentrum an der Kreuzkirche in Königs Wusterhausen feierlich eröffnet - mit einem festlichen Gottesdienst mit Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein und Superintendent Dr. Christian Nottmeier und einem fröhlichen Sommerfest im Kirchgarten der Gemeinde. 

„Wir freuen uns sehr, dass wir trotz der Pandemie und der vielen Herausforderungen auf der Baustelle nun die Eröffnung feiern konnten“ sagte Ingo Arndt, Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Königs Wusterhausen. „Ohne das unermüdliche Engagement des Gemeindekirchenratsvorsitzenden Karsten Kalz und den Einsatz so vieler Ehrenamtlicher wäre das so sicher nicht möglich gewesen.“ 

Mit dem Evangelischen Gemeindezentrum bekommen die diakonischen und kirchlichen Angebote in der Region einen gemeinsamen Ort. Dazu wurde das denkmalgeschützte Pfarrhaus umgebaut und modernisiert. Im Erdgeschoss sind neue Räume für gemeindliche Angebote entstanden, die auch dem Zuzug der vergangenen Jahre Rechnung tragen. In den ersten Stock ist bereits im Juni die Erziehungs- und Familienberatungsstelle (EFB) des Diakoniewerkes Simeon gezogen und bietet hier Beratung, Unterstützung und Therapieangebote für Familien an. Ein Fahrstuhl verbindet alle Ebenen des Hauses und gewährleistet den barrierefreien Zugang zu allen Gemeinderäumen und zu den Räumen der Erziehungs- und Familienberatungsstelle. „Wir freuen uns, die Zusammenarbeit mit der Gemeinde in diesem wunderschönen kirchlich-diakonischen Zentrum fortzuführen und auszubauen“, sagt Heike Kötter, Regionalleiterin des Diakonischen Werks Lübben. Der Umzug sichert der EFB Königs Wusterhausen den dringend benötigten Platzbedarf in ihrer Arbeit mit Familien, Kindern, Eltern und Paaren. Am neuen Standort kann sie offene Gruppenangebote und Workshops mit mehr Teilnehmenden durchführen.

„Gemeindearbeit und diakonische Arbeit können hier in unserem neuen Gemeindezentrum jetzt auf das Engste verknüpft werden“, sagt auch Pfarrer Ingo Arndt. „Außerdem bietet es fantastische räumliche Voraussetzung, auch für ein gelingendes Miteinander in der Stadt und für die Kreuzkirche als kulturelles Zentrum.“ Ein dreistöckiger Anbau an der Rückseite des Gebäudes schafft zusätzliche Räume. Hier haben nun unter anderem Kinder und Jugendliche großzügige eigene Bereiche zur Verfügung: So entstand ein neues Zentrum für die Jugend mit Zugang zum Gemeindegarten und ein geräumiges Kinderzentrum. Auf besonderen Wunsch der Gemeinde wurde auch eine Pfarrdienstwohnung im Gebäude geschaffen; erstmals seit 10 Jahren konnte nun der Pfarrer wieder eine Wohnung im Gemeindezentrum beziehen.

Im Keller ist ein moderner und barrierefreier Sanitärbereich entstanden, der auch bei Konzerten und Veranstaltungen in der Kreuzkirche genutzt werden kann. Rund 2,3 Millionen Euro hat der Um- und Ausbau des Pfarrhauses zum Gemeindezentrum an der Kreuzkirche gekostet. Neben Eigenmitteln der Gemeinde wurde das Bauvorhaben auch durch Zuschüsse und ein Darlehen des Ev. Kirchenkreises Neukölln sowie durch Mittel der Landeskirche (EKBO) getragen. 


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